Ein Ausflug zum illuminierten botanischen (Irr)Garten:
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Am Donnerstag ging es mit der communauté d’Oldenburg in den Botanischen Garten
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Da lacht das Oldenburger Grünkohlherz – das Pinkelfeld habe ich allerdings nicht entdecken können
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Was als vermeintlich idyllischer Ausflug begann…
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…entpuppte sich bald als Irrgarten durch unwegsame Wälder mit gefährlich anmutenden Pflanzen…
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…und Tieren…
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…als es dann auch noch dunkel wurde, waren wir vollkommen verloren im dunklen Wald, bis uns eine Wachpatrouille wieder auf den richtigen Weg brachte. Dieser führte zunächst jedoch durch noch finsteres Unterholz…
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…bis wir Licht am Ende des Tunnels sahen und zum eigentlichen Ziel unseres Besuches kamen: Den ‚Gardens of Light‘
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Inklusive Vollmond
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Gefolgt von einem Besuch in der glanzvollen Hauptstadt Kanadas: Ottawa.
Ottawa gilt übrigens als die kälteste Hauptstadt der westlichen Welt und als viertkälteste Hauptstadt weltweit – auch wenn ich diesen Rekord glücklicherweise nicht am eigenen Leib erfahren habe. Sehr wohl habe ich aber mitbekommen, dass diese Stadt wirklich nur zum Regieren entstanden ist und keinerlei Industrie beherbergt – alles sauber, ordentlich und wie blank geputzt. Okay, eine Fabrik gibt es doch, welche Toilettenpapier herstellt. Aber vielleicht gerade deswegen: alles sauber, ordentlich und wie blank geputzt.
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Ottawa River mit Blick auf das Parlament (links die Bibliothek)
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Wer jetzt denkt „Moment, das kommt mir irgendwie bekannt vor – ist das nicht…“ – Ja, nicht nur die Architektur, sondern auch das Glockenspiel weisen eine frappierende Ähnlichkeit zum Big Ben auf. Dennoch wird der große Bruder bei der Entstehungsgeschichte mit keiner Silbe erwähnt. Wurde hier etwa still und heimlich plagiert, um nicht zu sagen genorbert?
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Darauf erst einmal ein Tässchen Tee. Cheers.
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Gerade wenn man denkt, es geht nicht mehr pittoresker…
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…kommt noch dies…
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…und das.
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Diese Idylle…
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Scheint, als schießt man hier gern mit Kanonen auf Spatzen, um den Touristen das Bild der saubersten Hauptstadt zu vermitteln.
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Der Rideau Kanal,
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welcher im Winter zur längsten Schlittschuhbahn der Welt wird.
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Etwas weniger idyllisch war die Nacht hinter Gittern,
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wo ich die Nacht verbrachte – und das auch noch freiwillig.
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Ein ehemaliges Gefängnis, das in den 70ern zum Hostel umfunktioniert wurde, dessen Originalschauplätze zum Teil aber noch erhalten sind.
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Und wo es angeblich spukt So berichten Gäste, dass sie Stimmen hören oder Berührungen fühlen.
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Neulich waren Geisterjäger zu Besuch und haben Tonaufnahmen gemacht, auf denen tatsächlich Stimmen zu hören sein sollen. Na dann gute Nacht.
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Der originale und noch funktionstüchtige Galgen.
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Only one call allowed? Better to have your attorneeeyyyyy with you.
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Am nächsten Tag ging es ins Naturkundemuseum, wo es etwas heiterer zuging
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It’s fun to stay at the Y –
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– M –
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– C –
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-Äh
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Geheiratet werden kann hier auch – möge die Liebe ähnlich lang halten wie der fossilierte Dinosauerierdung (P.S. Jegliche Assoziationen zum Bild davor sind vom Verfasser nicht intendiert!)
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